Alte Küchen entsorgen. Unsere Tipps

Küche entsorgen: Unsere Tipps rund um die alte Küche


Erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, wenn Ihre alte Küche raus muss: vom fachgerechten Abbau über die Entsorgung bis hin zu kreativen Ideen für Upcycling, Aufwertung oder sogar den Weiterverkauf – wir zeigen Ihnen, wie Sie das Beste aus Ihrer alten Küche machen.

Was mache ich mit meiner alten Küche?

Wenn die alte Küche ausgedient hat. Früher war sie ein echtes Highlight – mit glänzenden Fronten und modernen Elektrogeräten. Doch im Laufe der Jahre hat die Zeit ihre Spuren hinterlassen. Nun steht fest: Die alte Küche muss weichen. Ein Abbau mit anschließender Entsorgung scheint unausweichlich.
Aber ist wirklich nur der Weg zum Sperrmüll die Lösung? Oder gibt es Alternativen, mit denen sich die alte Küche noch sinnvoll nutzen lässt? Wir werfen einen genaueren Blick auf Ihre Möglichkeiten.

Wer kann meine alte Küche abbauen und entsorgen?

Für den Abbau und die fachgerechte Entsorgung alter Küchen gibt es spezialisierte Dienstleister. Studenten-Power – ein erfahrenes Team, das zuverlässig, zügig und zum Festpreis arbeitet.
Wenn Sie Ihre alte Küche in Berlin entsorgen lassen möchten, genügt ein kurzer Anruf 030 20169662 oder ein paar Fotos per WhatsApp. So erhalten Sie schnell und unkompliziert eine transparente Kostenübersicht.

Standort: Ruhrgebiet

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Standort: Stuttgart

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Was kostet es, eine alte Küche abzubauen und zu entsorgen?

Die Kosten für den Abbau und die Entsorgung einer Küche lassen sich nicht pauschal beziffern – sie hängen von verschiedenen Faktoren ab: dem Zustand der Küche, ihrer Größe, der Etage, den Laufwegen und den enthaltenen Elektrogeräten.

Das Team von Studenten-Power erstellt Ihnen gern ein unverbindliches Angebot, das alle relevanten Leistungen und den Zeitaufwand transparent berücksichtigt.
Senden Sie uns dazu einfach ein paar Fotos Ihrer Küche per E-Mail oder WhatsApp – wir melden uns schnellstmöglich mit einer individuellen Einschätzung.
Eine erste grobe Kostenübersicht finden Sie auch unter: „Was kostet eine Entrümpelung?

Unser Versprechen: Wir arbeiten schnell, zuverlässig und zu fairen Festpreisen. Was zugesagt wird, wird auch umgesetzt – professionell, umweltgerecht und mit Erfahrung. Lassen Sie Ihre alte Küche jetzt fachgerecht entsorgen – mit Studenten-Power an Ihrer Seite.

Lohnt es sich der Verkauf meiner alten Küche?

Bevor Sie Ihre alte Küche entsorgen lassen, lohnt sich ein kurzer Blick auf ihren Zustand: Ist sie gut erhalten, funktional und optisch noch ansprechend? Dann kann ein Verkauf durchaus eine sinnvolle Alternative sein – vor allem, wenn Elektrogeräte noch einwandfrei funktionieren. Auf Plattformen wie Kleinanzeigen oder über lokale Schwarze Bretter finden sich immer wieder Interessenten, die gebrauchte Küchen für wenig Geld oder sogar kostenlos übernehmen.

Allerdings erfordert ein Verkauf meist etwas Zeit und Aufwand: Sie müssen Fotos machen, Maße angeben, Termine abstimmen und oft auch beim Abbau helfen. Wenn Sie unter Zeitdruck stehen, wird diese Option schnell zur Herausforderung. Zwar kann es vorkommen, dass sich sehr schnell ein Abnehmer findet – doch ebenso gut kann sich der Verkauf über Wochen hinziehen. Besonders bei neuwertigen Küchen fällt das Entsorgen oft schwer, emotional wie finanziell. Deshalb ist der Verkauf tatsächlich die beste Lösung, wenn er möglich und rechtzeitig realisierbar ist. Andernfalls empfiehlt sich eine professionelle Küchenentsorgung durch erfahrene Dienstleister – zuverlässig, schnell und zum Festpreis.

Wie lange hält eine Küche im Durchschnitt?

Hochwertige Küchen halten oft 20 Jahre oder länger – doch irgendwann steht ein Austausch an. Gründe dafür gibt es viele: starker Verschleiß, defekte Geräte, geplatzte Scharniere oder einfach ein veraltetes Design. Auch bei Familienzuwachs oder einem Mieterwechsel ist die Demontage oft nötig.

Wer Geld sparen und Ressourcen schonen möchte, sollte prüfen, ob sich die alte Küche noch verschenken oder verkaufen lässt. Besonders bei funktionierenden Geräten finden sich schnell Abnehmer, die oft sogar den Abbau selbst übernehmen. So entfallen Entsorgungskosten – und mit etwas Glück bringt die Küche sogar noch ein paar Euro ein.

Was verlieren Küchen an Wert?

Selbst ältere Küchen können noch bares Geld wert sein. Bevor Sie Ihre Küche einfach entsorgen, lohnt es sich, ihren möglichen Verkaufswert mit den Entsorgungskosten zu vergleichen. Eine grobe Einschätzung liefert eine einfache Faustformel zur Wertermittlung gebrauchter Küchen:

  • Im ersten Jahr verliert die Küche etwa 24 % ihres ursprünglichen Kaufpreises.
  • In jedem weiteren Jahr kommen zusätzlich 4 % pro Jahr hinzu – bezogen auf den ursprünglichen Kaufpreis, nicht auf den Restwert.

Beispielrechnung:
Eine Küche hat ursprünglich 15.000 € gekostet und ist 6 Jahre alt.
1. Jahr: 24 % von 15.000 € = 3.600 € Wertverlust
5 weitere Jahre × 4 % von 15.000 € = 3.000 € Wertverlust
Gesamtwertverlust = 6.600 €
→ Restwert: 15.000 € – 6.600 € = 8.400 €

Dieser geschätzte Restwert bietet eine gute Grundlage für eine Preisverhandlung – oft ist verkaufen die bessere Alternative zur Entsorgung, besonders wenn die Küche gut erhalten ist und die Elektrogeräte funktionieren.

Wie viel kostet das Upcycling einer Küche?

Wer seine alte Küche nicht direkt entsorgen möchte, kann über ein Upcycling nachdenken – also die kreative Aufwertung durch neue Farben, Griffe, Arbeitsplatten oder den Austausch einzelner Elemente. Das ist oft günstiger als eine Neuanschaffung und verleiht der in die Jahre gekommenen Küche einen ganz neuen Look. Die Kosten hängen dabei stark vom Umfang der Maßnahmen ab.
Viele alte Küchenschränke und -elemente können mit etwas Kreativität und handwerklichem Geschick wiederverwendet oder upgecycelt werden. Dies spart nicht nur Entsorgungskosten, sondern schont auch Ressourcen.

Schon mit einem kleinen Budget von 100 bis 300 Euro lassen sich einfache Veränderungen wie neue Möbelfronten oder das Streichen alter Schränke umsetzen. Wer mehr investieren möchte – etwa in neue Arbeitsplatten, moderne Geräte oder maßgefertigte Schubladen – sollte mit 500 bis 1.500 Euro rechnen. Entscheidend ist, ob Sie die Arbeiten selbst übernehmen oder einen Fachbetrieb beauftragen. In jedem Fall ist Upcycling eine nachhaltige und oft überraschend kosteneffiziente Alternative zur vollständigen Entsorgung.

Kann man Küchenschränke wiederverwenden?

Ja – viele alte Küchenschränke lassen sich mit etwas Kreativität und handwerklichem Geschick durchaus wiederverwenden. Ob als zusätzliche Stauraumlösung im Keller, als Werkbank im Hobbyraum oder als Gartenaufbewahrung – gut erhaltene Schränke müssen nicht zwangsläufig auf dem Sperrmüll landen. Auch das Lackieren oder Austauschen der Griffe kann alten Küchenmöbeln zu einem völlig neuen Look verhelfen.

Wer selbst keine Verwendung dafür hat, kann überlegen, die Schränke zu verschenken oder online weiterzugeben – etwa über Kleinanzeigen oder lokale Verschenk-Plattformen. Das spart nicht nur Entsorgungskosten, sondern schont auch Ressourcen. Wichtig ist dabei natürlich: Die Schränke sollten stabil, sauber und noch funktionstüchtig sein. In manchen Fällen lohnt sich also ein zweiter Blick, bevor gleich alles entsorgt wird.

Lohnt es sich alte Küchenschränke zu streichen?

Bevor Sie Ihre alte Küche komplett entsorgen, stellt sich oft die Frage: Kann man die Schränke noch aufwerten – zum Beispiel durch einen frischen Anstrich? Tatsächlich lässt sich mit etwas Farbe und handwerklichem Geschick oft viel bewirken. Vor allem Massivholz- oder furnierte Schränke können mit Kreidefarbe, Lack oder Folien ein neues Leben erhalten und modernen Küchenoptik nahekommen.

Allerdings lohnt sich der Aufwand nicht immer. Wenn die Küchenschränke stark beschädigt, aufgequollen oder verzogen sind – etwa durch Feuchtigkeit oder jahrzehntelangen Gebrauch – übersteigt die Renovierung häufig den Nutzen. Auch bei sehr alten Einbauküchen mit veralteter Aufteilung oder defekten Beschlägen ist eine komplette Entsorgung oft die sinnvollere Lösung. In solchen Fällen unterstützen wir Sie gerne mit einer fachgerechten Demontage und Entsorgung – schnell, zuverlässig und zum Festpreis.

Küche selbst abbauen und entsorgen – geht das?

Auf den ersten Blick klingt es einfach, eine alte Küche selbst abzubauen und zu entsorgen. Wenn keine Wiederverwendung geplant ist, kann der Ausbau tatsächlich in Eigenregie erfolgen – vorausgesetzt, man bringt etwas handwerkliches Geschick mit. Problematisch wird es jedoch beim Thema Elektroanschlüsse: Das Abklemmen von Herd und Backofen birgt Risiken und sollte ausschließlich von einem Fachmann durchgeführt werden. Ohne entsprechende Kenntnisse ist dringend zu empfehlen, einen Elektriker hinzuzuziehen.

Zudem darf der Aufwand nicht unterschätzt werden. Neben dem passenden Werkzeug für Demontage und Ausbau benötigen Sie idealerweise mehrere Helfer, ausreichend Transportkapazität und Zeit. Einzelne Küchenteile und Elektrogeräte können in vielen Städten kostenlos am Wertstoffhof abgegeben werden – sofern sie korrekt getrennt und transportiert werden. Wer sich den Stress und die Mühe sparen möchte, ist mit einem professionellen Küchenabbau inklusive Entsorgung meist deutlich entspannter unterwegs.

Die Berliner Stadtreinigung (BSR) weist darauf hin, dass alte Küchengeräte, insbesondere solche mit Fluorkohlenwasserstoffen, umweltschädlich sein können und daher fachgerecht entsorgt werden müssen. Dies betont die Notwendigkeit, solche Geräte nicht einfach im Hausmüll zu entsorgen.

Küche abbauen, wo anfangen?

Bevor Sie mit dem Abbau Ihrer alten Küche beginnen, sollten Sie zuerst alle Schubladen, Schränke und Elektrogeräte ausräumen. Trennen Sie verwertbare Teile wie Geschirr, Besteck oder Küchengeräte von dem, was entsorgt werden soll. So schaffen Sie Platz und verhindern unnötige Unordnung während der Demontage. Achten Sie darauf, den Stromkreis für Herd, Backofen und Geschirrspüler sicher abzuschalten – am besten direkt am Sicherungskasten. Für das Abklemmen von Starkstrom ist aus Sicherheitsgründen immer ein Elektriker notwendig.

Beginnen Sie dann mit den oberen Hängeschränken, bevor Sie sich an die Unterschränke und Arbeitsplatte wagen. Lösen Sie die Schrauben an Wandhalterungen oder Verbindungselementen und arbeiten Sie sich Schritt für Schritt nach unten vor. Erst am Ende sollten die größeren Geräte wie Spüle, Herd oder Kühlschrank entfernt werden. Denken Sie daran: Für viele Teile benötigen Sie mindestens eine zweite Person – vor allem bei schweren oder unhandlichen Modulen.

Sicherheits-Tipp vom Profi
Laut Küchenmonteurin Sandra W., die regelmäßig gebrauchte Küchen fachgerecht abbaut, ist größte Vorsicht beim Lösen der Oberschränke geboten: „Viele unterschätzen das Gewicht dieser Elemente – sie hängen oft nur an wenigen Schrauben und können beim Lösen plötzlich kippen oder abstürzen.“ Um Verletzungen zu vermeiden, empfiehlt sie mindestens zwei Personen für die Demontage und warnt ausdrücklich vor Arbeiten an Elektroanschlüssen ohne fachliche Qualifikation. „Der häufigste Fehler ist das ungesicherte Abklemmen des Herdes – hier lauert echte Lebensgefahr“, so Sandra W. Weiter rät sie, stets mit Schutzhandschuhen und festem Schuhwerk zu arbeiten, um Schnitt- oder Quetschverletzungen zu vermeiden.

Wo entsorgt man Küchengeschirr?

Küchengeschirr wie Teller, Tassen oder Schüsseln aus Porzellan, Glas oder Keramik gehört nicht in den Altglascontainer, sondern sollte über den Restmüll entsorgt werden – es sei denn, größere Mengen fallen an, etwa bei einer Küchenauflösung. In diesem Fall können Sie das Geschirr oft auch beim Wertstoffhof oder im Rahmen einer Sperrmüllabholung abgeben. Gut erhaltenes Geschirr kann zudem an Sozialkaufhäuser oder karitative Einrichtungen gespendet werden.

Wie lange braucht man eine alte Küche abzubauen?

Der Abbau einer alten Küche dauert je nach Größe, Aufbau und Anzahl der Schränke in der Regel zwischen 2 und 6 Stunden. Faktoren wie fest verbaute Elektrogeräte, verschraubte Arbeitsplatten oder schwer zugängliche Wasser- und Stromanschlüsse können den Zeitaufwand deutlich erhöhen. Wer keine Erfahrung hat oder alleine arbeitet, sollte entsprechend mehr Zeit einplanen – besonders, wenn die Küche fachgerecht und ohne Schäden demontiert werden soll.

Wie entfernt man den Boden eines Küchenschranks?

Um den Boden eines Küchenschranks zu entfernen, prüfen Sie zunächst, ob er nur eingelegt oder verschraubt ist. In vielen Fällen lässt sich der Boden nach dem Entfernen der Rückwand oder der vorderen Verstrebungen einfach nach oben oder hinten herausziehen. Ist er verschraubt oder genagelt, lösen Sie die Schrauben mit einem Akkuschrauber oder hebeln die Nägel vorsichtig mit einem Brecheisen oder einem stabilen Schraubenzieher heraus.

Küchenentrümpelung: Unsere Tipps

Kundenerfahrungsbericht: So lief der Abbau und die Entsorgung meiner alten Küche ab

Als wir vor wenigen Monaten unsere alte Küche austauschen wollten, stand ich vor der Entscheidung: Selber abbauen oder doch lieber einen Profi beauftragen? Die Küche war über 15 Jahre alt, solide verbaut, aber mittlerweile ziemlich abgenutzt. Einige Elektrogeräte funktionierten nicht mehr zuverlässig, und optisch war sie weit von modern entfernt. Zeit für etwas Neues.

Vorbereitung: Planung ist alles

Bevor der erste Schraubenzieher zum Einsatz kam, habe ich mich intensiv informiert – unter anderem über Fachbeiträge zur Küchenentsorgung. Besonders hilfreich war der Tipp, zuerst alle Schränke zu leeren und brauchbare Gegenstände auszusortieren. Wir konnten tatsächlich noch einiges an Besteck und Geschirr an ein Sozialkaufhaus spenden – das fühlte sich gut an und schuf Platz für die Demontage.

Der eigentliche Abbau

Wir entschieden uns, den Abbau in Eigenregie durchzuführen – mit Hilfe eines befreundeten Handwerkers. Wichtigster Schritt: Der Stromkreis wurde über den Sicherungskasten abgeschaltet. Für das Abklemmen des Herds haben wir einen Elektriker beauftragt, weil uns das Thema Starkstrom einfach zu heikel war – das war auch rückblickend die absolut richtige Entscheidung.

Beim Abbau selbst sind wir systematisch vorgegangen: zuerst die Hängeschränke, dann die Unterschränke und zuletzt die Arbeitsplatte samt Spüle. Ich war überrascht, wie viele Schrauben und Verbindungen es bei einer alten Einbauküche geben kann – ohne das richtige Werkzeug (Akkuschrauber, Brecheisen, Spachtel) wären wir ziemlich aufgeschmissen gewesen. Für einige schwere Teile brauchten wir zwei bis drei Personen.

Entsorgung: Mehr Aufwand als gedacht

Die Entsorgung der Küchenmöbel war dann der zweite große Brocken. Einige Teile haben wir über den lokalen Wertstoffhof entsorgt, andere über den Sperrmüll anmelden müssen. Besonders die Arbeitsplatte war schwer zu transportieren. Auch hier half uns ein Kleintransporter im Bekanntenkreis.

Was viele unterschätzen: Nicht jedes Teil kann einfach zum Sperrmüll. Die Trennung von Holz, Metall und Elektrogeräten war notwendig – sonst hätte der Wertstoffhof einiges abgelehnt. Insgesamt hat uns die Entsorgung zwei halbe Tage gekostet.

Lohnt sich der Selbstabbau?

In unserem Fall ja – wir haben Geld gespart und viel über den Aufbau von Küchen gelernt. Aber: Ohne handwerkliche Hilfe und ausreichend Zeit wäre es schwierig geworden. Im Nachhinein würde ich beim nächsten Mal vielleicht doch auf ein spezialisiertes Unternehmen zurückgreifen, besonders wenn es schnell und stressfrei gehen soll.

Mein Fazit

Der Abbau einer alten Küche ist definitiv machbar – mit Planung, dem richtigen Werkzeug und etwas Unterstützung. Dennoch sollte man den Aufwand nicht unterschätzen. Besonders der Umgang mit Strom, das Tragen schwerer Möbelteile und die fachgerechte Entsorgung sind echte Herausforderungen. Wer keine Erfahrung oder Zeit hat, ist mit einem professionellen Dienstleister besser beraten.

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